Etwas anders als sonst – dem Coronavirus geschuldet – gingen heuer die Vorprüfungen der Reife- und Diplomprüfung über die Bühne:
- Prüfungsbeginn war diesmal nicht der Montag nach Muttertag, sondern drei Wochen später.
- Es wurde drei- statt viergängig gekocht.
- Am Gästetisch waren keine Dekorationen erlaubt, die Mundservietten durften nicht aufwendig geformt werden.
- In der Küche wurde auf den Einsatz von Commis verzichtet.
- Bei den Nacharbeiten waren nur maximal vier Schüler*innen eingeteilt.
- Die Anzahl der Gäste wurde auf zwei reduziert.
- Die Gäste mussten Nachweise über die 3-G-Regelung vorlegen.
- Die Begrüßung der Gäste erfolgte nicht beim Aperitif in der Lehrbar, sondern direkt am Gästetisch.
- Es kam das System „prüfende Lehrperson und aufsichtsführende Lehrperson“ zum Einsatz.
Gleich geblieben sind die Vorgaben, dass bei der Kochprüfung eine schriftliche grob strukturierte Arbeitsplanung auf Basis der Aufgabenanalysen zu erstellen war. Beim praktischen Arbeiten in der Küche wurde großes Augenmerk auf professionelle Arbeitstechniken, Hygiene, Ergonomie und Wirtschaftlichkeit gelegt. Bei der Servierprüfung galt es, ein erstklassiges à la carte-Service inklusive Getränkeempfehlung durchzuführen.
Unter Einhaltung der Covid-19-Richtlinien gingen die acht Prüfungstage (31.05.-11.06.2021 für die 4ACHW, 31.05.-07.06.2021 für die 4BHW) gut über die Bühne. Als Prüferinnen fungierten heuer Bernadette Lipp, BEd für die 4AHW1 und 4CHW/2, FV Dipl.-Päd. Walburga Ninaus, BEd MA für die 4AHW/2 sowie Dipl.-Päd. Herta Quendler-Moser für die 4BHW. Erfreulich das Ergebnis: Alle Kandidat*innen haben die Prüfungen erfolgreich absolviert und somit ihr praktisches Können unter Beweis gestellt. Herzliche Gratulation!