3AHW und 4AHW reisen nach Verona, Nizza und Cremona

Gelernte Sprachen auch anzuwenden – diese Gelegenheit hatten die Schülerinnen der 4AHW und 3AHW in der Woche vor Ostern, denn eine Kulturreise nach Italien und Frankreich stand am Programm.

Am verschneiten(!) Venedig vorbei fuhren 38 Schülerinnen und ein Schüler sowie vier Begleitlehrerinnen am Montagmorgen Richtung Verona, wo uns beim Anblick des Balkons der Julia der Gedanke an sie und Romeo zumindest innerlich wärmte. Am nächsten Tag konnte die Sonne dann doch den Kampf gegen die Wolken gewinnen, dies machte den Anblick des Meeres bei Genua gleich noch beeindruckender. Abwechslung in die lange Busfahrt brachte ein Besuch in Monaco, dem zweitkleinsten Staat der Welt, mit seiner spektakulären Lage und den Hochhäusern. Ein Stopp im Ozeanographischen Museum und ein Spaziergang durch die Stadt lockerten unsere müden Glieder und die Schülerinnen hatten die erste Chance, Französisch zu sprechen. Nach einer weiteren Busfahrt kamen wir am Abend in Nizza an. Von dort ging es am Mittwochmorgen weiter in die Städte Antibes und Cannes, welche wir zu Fuß mit einem Guide erkundeten, viele Eindrücke gewannen und in den französischen Lebensstil eintauchten. Danach fuhren wir nach Grasse, in die Wiege des Parfums, wo wir eine Parfumfabrik besichtigten. Bei der Führung durch Nizza am nächsten Tag konnten wir die Stadt etwas besser kennenlernen und anschließend auch selbst erkunden.

Die letzte Station unserer Reise war Cremona, bekannt als die Stadt der Geigenbauer (Stradivari, Amati) und für den höchsten Ziegelturm Europas (112m/502 Stufen). Drei Schülerinnen und alle Begleitlehrerinnen ließen es sich nicht nehmen, diesen auch zu erklimmen. Die Anstrengung wurde mit einer tollen Aussicht über die Poebene belohnt. Die anderen erkundeten unterdessen auf eigene Faust die Stadt und erledigten letzte Einkäufe.

Mit vielen neuen Eindrücken im Kopf verabschiedeten sich sowohl Schülerinnen als auch Begleiterinnen in die Osterferien.